Wettbewerbsverfahren Buonaserstrasse

Das Wettbewerbsverfahren für das Areal Buonaserstrasse wurde zweistufig durchgeführt:

• in einer ersten Stufe wurde das Präqualifiktionsverfahren durchgeführt. In diesem wurden aus 46 eingegangenen Bewerbung acht Planerteams für den Hauptwettbewerb ausgewählt. Die Auswahl erfolgte an einer Jurysitzung aufgrund von fachlichen Kriterien.
• Der Hauptwettbewerb mit den verbleibenden acht Planerteams wurde anonym durchgeführt. An einer ersten Jurysitzung wurden vier Projektvorschläge in eine engere Wahl einbezogen. Es handelte sich um die Projektvorschläge LUPO, tea time, BUONA und alphons. Bilder der Westfassaden dieser Projektvorschläge sind im oben stehenden Slider zu sehen.

Die Wettbewerbsjury setze sich aus folgenden Personen zusammen:

Fachpreisgericht

• Christian Hönger, Dipl. Arch. ETH, Zürich (Vorsitz, mit Stichentscheid)
• Adrian Berger, Dipl. Arch. ETH, Zürich
• Roman Hutter, Dipl. Arch. FH, Luzern
• Barbara Neff, Dipl. Arch. ETH, Zürich
• Erich Zwahlen, Landschaftsarchitekt BSLA, Cham

Sachpreisgericht

• Dr. Jürg Ruf, Verwaltungsratspräsident Griag
• Heinrich Limacher, Verwaltungsrat Griag
• Ulrich Amsler, Präsident Stiftung Alterszentrum Risch/Meierskappel
• Peter Hausherr, Gemeindepräsident
• Patrick Wahl, Bürgerpräsident

Experten / Berater ohne Stimmrecht

• Richard Kolly, Verwaltungsrat Griag
• Yvonne Hunkeler, Verwaltungsrätin Griag
• Patrik Fuchs, Verwaltungsrat Griag
• Felix Reichmuth, Heimleiter Zentrum Dreilinden
• Patrik Birri, Abteilungsleiter Planung/Bau/Sicherheit
• Ruedi Knüsel, Gemeinderat
• Roland Zerr, Gemeinderat
• René Hutter, Kantonsplaner Kanton Zug
• Oscar Merlo, TEAMverkehr.zug. ag, Cham
• Patrick Ernst, brücker+ernst gmbh, Luzern
• Roger Gort, Büro für Bauökonomie, Luzern
• Ueli Furrer, Büro für Bauökonomie, Luzern

Alle Projektbeiträge wurden nach folgenden Kriterien beurteilt, welche den Wettbewerbsteilnehmer beim Wettbewerbsstart bekanntgegeben worden sind:

• Städtebau und Architektur: Volumetrie, Setzung, Ortseinbindung, architektonisch-gestalterische Qualität der Gesamtanlage
• Umgebung und Freiraum: Funktionalität und gestalterische sowie ökologische Qualität der Freiräume
• Nutzung: Nutzung der Standortgunst, Schaffung und Nutzung von Synergien, optimale sowie effiziente Umsetzung des Raumprogramms
• Erschliessung: intern und Anschluss an umliegende Verkehrswege, Parkierung, Vernetzung mit benachbarten Gebieten und Nutzungen
• Betrieb: betrieblich-funktionelle Tauglichkeit und Effizienz, Flexibilität 
• Wirtschaftlichkeit bezüglich Investition, Unterhalt und Betrieb
• Umwelt und Ökologie: SIA-Effizienzpfad-Fähigkeit, Minimierung von Immissionen und Emissionen, optimierte Ver- und Entsorgungslösung

Nähere Ausführungen und Informationen dazu finden Sie im Bericht des Preisgerichts.

Die Wettbewerbsjury hat schliessllich nach einer intensiven Auseinadersetzung mit den vier in der Endauswahl stehenden Projekten das Projekt LUPO zu Sieger gewählt.

Projektverfasser sind Ramser Schmid Architekten GmbH, Zürich, und KOLB Landschaftsarchitekur GmbH, Zürich.

Das Projekt hat die Jury vor allem hinsichtlich seines städtebaulichen Konzeptes mit vier klar strukturierten und in ie Umgebung an der Buonaserstrasse optimal eingepassten Baukörper überzeugt. Diese Baukörper führen zusammen mit den Freiräumen und der Umgebungsgestaltung zu einer Überbauung mit hoher Aufenthaltsqualität.

Näheres zur Wahl des Siegerprojektes finden Sie im Jurybericht.